Blue Velvet

David Lynch: Dreamscapes

„… and I still can see blue velvet through my tears“, barmt Bobby Vinton, während David Lynch die Protagonisten seines Vorstadt-Alptraums genüsslich zur Hölle und zurück fahren lässt. Alles beginnt mit einer Rückkehr – und einem grausigen Fund. Auf einer Lichtung im Wald findet der Student Jeffrey Beaumont (Kyle MacLachlan) ein abgeschnittenes Ohr. Wem gehörte es, was hat die mysteriöse Nachtclubsängerin Dorothy Vallens (Isabella Rossellini) damit zu tun – und was hat es mit dem „Joyride“ auf sich, auf den der psychopathische Frank Booth (Dennis Hopper) Jeffrey mitnimmt? „Where is my dream“, fragt Sandy (Laura Dern), die anfangs noch von Rotkehlchen träumte und schließlich gezwungen wird, hinter die Kulissen der suburbanen Seligkeit zu blicken. „Blue Velvet“ ist ein Schlüsselfilm, zu dem sich alle folgenden Arbeiten im Werk von David Lynch positionieren, sowie ein zentrales Meisterwerk des amerikanischen 80er-Jahre-Kinos.


Regie: David Lynch

Darsteller: Kyle MacLachlan, Isabella Rossellini, Dennis Hopper, Harry Dean Stanton


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AB 16 JAHREN / 120 MINUTEN / englisch mit deutschen UT
USA 1987
Filmplakat des Films Blue Velvet

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Mittwoch
18. Juni