Gefangen im Netz

GEFANGEN IM NETZ ist ein filmisches Experiment, das ein Schlaglicht auf das Tabuthema Missbrauch an Jugendlichen im Netz wirft: Drei volljährige Schauspielerinnen, drei Kinderzimmer, 10 Tage und 2.458 Männer mit eindeutigen Absichten. Die drei sehr mädchenhaft aussehende Schauspielerinnen, die sich im Netz mit fiktiven Profilen als 12-Jährige ausgeben, chatten aus sorgfältig nachgebauten 'Kinderzimmern' in einem Filmstudio mit Männern aller Altersgruppen. Die "Mädchen" wurden von den Männern online aufgespürt und kontaktiert. Die meisten der Männer fragen nach Sex am Bildschirm und schicken explizite Fotos oder Links zu Pornoseiten. Einige versuchen, die Mädchen zu erpressen. Der Film erzählt in fesselnden Bildern das Drama der drei Schauspielerinnen vom ersten Casting bis zu den ersten Treffen mit den Männern, die sie kontaktiert haben. Sechs Kameras drehen die Ereignisse mit, die Dreharbeiten werden psychologisch und juristisch umfassend betreut und begleitet. Die Täter werden mit ihren eigenen Waffen verfolgt, so werden aus den Jägern Gejagte. Ein Film, der aufrüttelt! GEFANGEN IM NETZ ist mit mehr als 500.000 Kinozuschauer*innen im europäischen Nachbarland Tschechien der dort bei weitem erfolgreichste Kinofilm des Jahres. Das außergewöhnliche filmische Experiment sorgt für Furore - mit juristischen Folgen für einige der Männer - und trägt dazu bei, die Aufmerksamkeit für die Verbreitung von Kinderpornografie im Internet zu schärfen und Betroffenen zu helfen. Das filmische Experiment wird hierzulande in der Originalversion mit deutschen Untertiteln oder als Fassung mit deutschem Voice-over gezeigt. Quelle: Filmwelt / Media Office"

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AB 16 JAHREN / 105 MINUTEN / OmU

Filmplakat des Films Gefangen im Netz