Hatching
Die junge Tinja lebt mit ihrer Bilderbuchfamilie in einer scheinbar perfekten Welt, doch unter der strengen Ägide ihrer lifestylebesessenen Mutter beginnen ihre eigenen Träume bereits zu bröckeln. Eines Tages endet ein bizarrer Zwischenfall mit einem toten Vogel, und als Tinja ein seltsames Ei im angrenzenden Wald findet, nimmt sie es kurzerhand mit nach Hause – nicht ahnend, was dieses immer weiter wachsende Gebilde bald in die Wirklichkeit entschlüpfen lassen wird. Ein monströser Albtraum beginnt. Skandinavische Genreperlen haben eine lange Tradition beim Festival, aber was Regiedebütantin Hanna Bergholm in ihrem Sundance-Midnight-Hit HATCHING entfesselt, könnte den nordischen Terror endgültig ins internationale Rampenlicht befördern. Bergholms ungemütlicher Body-Horror erzählt eine bizarre Coming-of-Age-Geschichte im Creature-Feature-Gewand und verbindet ätzende Gesellschaftskritik mit der Sensibilität alter europäischer Mythen. Ein herausragend gespieltes Magnum Opus moderner Schauer-Ästhethik! (fastasyfilmfest.com)