Heidi (WA:2021)
Nach dem Tod ihrer Mutter wird die kleine Heidi von ihrer Tante zu ihrem einsiedlerischen Großvater Alp-Öhi in die Schweizer Alpen gebracht. Durch ihr freundliches Naturell gelingt es Heidi schnell, das Herz des Alp-Öhi zu gewinnen. Außerdem freundet sie sich mit dem Geißenpeter an, mit dem sie gemeinsam Ziegen hütet. Doch eines Tages erscheint die Tante wieder und nimmt Heidi mit nach Frankfurt, wo sie einem gelähmten Mädchen Gesellschaft leisten soll. Österreichische Verfilmung des berühmten Romans von Johanna Spyri durch Werner Jacobs, der sich weitgehend an die erste deutschsprachige Verfilmung durch Luigi Comencini (1952) hält, aber auch einige kleine Modernisierungen vornahm. Inmitten der romantischen Schweizer Bergwelt wird der mürrische Großvater Alp-Öhi von Gustav Knuth verkörpert, als Pfarrer ist Rudolf Prack zu sehen.